Kid-Thing
Engel oder Teufel?
Der Schrecken setzt ein, wenn die Grenzen verwischen. Annie, ein „Kid-Thing“, reißt, beißt, zerquetscht, zerplatzt und beschießt alles, was ihr so beim Herumstreunen in die Finger kommt. Und dann bahnt sich ein Hilfeschrei den Weg an Annies Ohr: mitten in diesem texanischen Nirgendwo – mit Ziegen, Müll, Tierkadavern und hier und da auch ein paar Menschen unter einem weiten blauen Himmel. Ihr Vater liest ein Buch mit dem schönen Titel „How to become a better person?“ Doch die Antwort auf Annies „How do they know what’s best?” ist nur ein lakonisches „They just do“.
Aus hyperrealistischer Independent-Motivik und Märchen-Topoi lassen die Zellner-Brüder etwas ganz Eigenes entstehen: verstörend, komisch, brutal, versponnen und melancholisch. Und man sollte meinen, dass Annies Aufschrei „I’m not afraid of nothing“ aus der Seele dieses Films selbst kommt. „Kid-Thing“ ist unabhängiges Kino, mit Minimal-Budget gedreht, wortkarg wie bildgewaltig und widerspenstisch wie seine Protagonistin.
Kid-Thing
Engel oder Teufel?
Der Schrecken setzt ein, wenn die Grenzen verwischen. Annie, ein „Kid-Thing“, reißt, beißt, zerquetscht, zerplatzt und beschießt alles, was ihr so beim Herumstreunen in die Finger kommt. Und dann bahnt sich ein Hilfeschrei den Weg an Annies Ohr: mitten in diesem texanischen Nirgendwo – mit Ziegen, Müll, Tierkadavern und hier und da auch ein paar Menschen unter einem weiten blauen Himmel. Ihr Vater liest ein Buch mit dem schönen Titel „How to become a better person?“ Doch die Antwort auf Annies „How do they know what’s best?” ist nur ein lakonisches „They just do“.
Aus hyperrealistischer Independent-Motivik und Märchen-Topoi lassen die Zellner-Brüder etwas ganz Eigenes entstehen: verstörend, komisch, brutal, versponnen und melancholisch. Und man sollte meinen, dass Annies Aufschrei „I’m not afraid of nothing“ aus der Seele dieses Films selbst kommt. „Kid-Thing“ ist unabhängiges Kino, mit Minimal-Budget gedreht, wortkarg wie bildgewaltig und widerspenstisch wie seine Protagonistin.
Darsteller
Sydney Aguirre, Bella Babineaux, Susan Tyrrell, David Wingo, Nathan Zellner
Regisseur
David Zellner
FSK
Ab 16
Genre
Drama
Anzahl Discs | 1 DVD 9 |
EAN | 4250128410984 |
Bestellnummer | 28410984 |
VÖ-Datum | 28.03.2014 |
Laufzeit | 80 Min. |
Sprachen | Englische OV mit deutschen UT |
Untertitel | deutsch |
Bildformat | 16:9 |
Tonformat | Dolby Digital 5.1 |
Regionalcode | 2 |
VÖ-Datum | 14.03.2014 |
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Laufzeit | 80 Min. |
Sprachen | Englische OV mit deutschen UT |
Untertitel | deutsch |
Bildformat | 16:9 |
Tonformat | Dolby Digital 5.1 |
Pressestimmen
„einer der interessantesten Filme des US-amerikanischen Independentkinos.“ TAZ
„Mit Kid-Thing setzen sich die Zellner Brothers an die Spitze einer aufregenden neuen Generation amerikanischer Filmemacher.“ Film Society Lincoln Center
„Cineastisches Indie-Schmuckstück aus Texas“ FILMECHO
„betörend seltsam“ SPIEGEL ONLINE